Eine direkte Operation des Pankreaskarzinoms nicht ist möglich, es bestehen aber keine Metastasen

  • Conco 007 Randomisierte Phase-III-Studie zum Stellenwert einer Radiochemotherapie nach Induktionschemotherapie beim lokal begrenzten, inoperablen Pankreaskarzinom: Chemotherapie gefolgt von Radiochemotherapie im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie.


    Erwartetes Ergebnis
    Wird bei lokal inoperablem Pankreaskarzinom vor einer Operation und Bestrahlung eine Chemotherapie und eine Bestrahlung durchgeführt so ist dies günstiger als eine Chemotherapie allein. 

    Wer kann teilnehmen
    Patienten mit lokal inoperablem Adenokarzinom des Pankreas ohne Fernmetastasen. 

    Studiendurchführung
    Der Studienteilnehmer erhält entweder Gemciatbin oder FOLFIRINOX. Wird das Auftreten von Fernabsiedlungen des Tumors außerhalb der Bauchspeicheldrüse (Metastsen) durch die Chemotherapie verhindert wird entweder weitere Gaben von Chemotherapie und Bestrahlung oder nur weitere Chemotherapiegaben durchgeführt. Vier Wochen nach der letzten Bestrahlung oder Chemotherapie erfolgt die erneute Schichtbildgebung (CT). Besteht nun die Möglichkeit der vollständigen Entfernung des Tumors sollte eine Operation mit Tumorentfernung durchgeführt werden.  

    Status
    Patienten werden demnächst in die Studie eingeschlossen